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Gendersensible Mobilitätserhebungen (2009 - 2011)

Berücksichtigung der Genderperspektive in der Mobilitätsforschung bedeutet auf der einen Seite die Geschlechterverhältnisse zu thematisieren (geschlechtsspezifische Datenerhebungen und -auswertungen) und andererseits zu einer Veränderung hin zu mehr Geschlechtergerechtigkeit beizutragen.

Die Ausgangslage legt es nahe, die Erhebungsmethoden der Mobilitätsforschung (insbesondere MID) zu analysieren und möglichst gendersensibel zu ergänzen bzw. zu modifizieren, denn der Verkehrs- und Siedlungsplanung liegen nicht alle relevanten planerischen Grundlageninformationen zur Verfügung. Eine geschlechtersensible Herangehensweise an die Verkehrsplanung ist notwendig, um Chancengleichheit in der Mobilität zu erreichen. Mobilitätsbedürfnisse im Zusammenhang mit Versorgungs- und Familienarbeit müssen gleich bewertet werden wie berufsbedingte Wege.


Die Zielsetzung des Projektes liegt zusammenfassend in

  • Entwicklung eines erweiterten Genderbegriffs
  • einer vertieften Untersuchung der unterschiedlichen Erhebungen zum Mobilitätsverhalten bezüglich der Berücksichtigung von Gender Mainstreaming
  • der Herausarbeitung von Indikatoren gendersensibler Mobilitätserhebungen
  • der Entwicklung eines Vorschlages zur Modifikation und Ergänzung von Erhebungsstrategien und methoden (verwendungszweckspezifisch; evtl. auch Methoden-Mix) zur Berücksichtigung gendersensibler Mobilitätsmerkmale.

Hier die Kurzfassung des Projektes "Gendersensible Erhebungsverfahren"

Auftraggeber: Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung (ILS); http://www.ils-forschung.de


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